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Endlich gelingt dem TSV Bobingen der Befreiungsschlag! Das letzte Mal, dass sie etwas Zählbares aus einem Spiel gewinnen konnten, war gegen den TSV Haunstetten II Ende November

HERREN 1

B.Schüll

2/2/20252 min read

Endlich gelingt dem TSV Bobingen der Befreiungsschlag! Das letzte Mal, dass sie etwas Zählbares aus einem Spiel gewinnen konnten, war gegen den TSV Haunstetten II Ende November. Doch um fair zu sein, waren die Gegner ab diesem Zeitpunkt sehr stark. Erst an diesem Sonntag, dem 02.02.2025, waren die Bobinger wieder in der Rolle des Favoriten. Und diese musste gegen den TSV Friedberg II bewiesen werden. „Wenn wir so spielen, wie die letzten beiden Partien, dann werden wir sicherlich zwei Punkte aus der Sporthalle in Friedberg entführen. Wir müssen uns jetzt endlich für den Kampf belohnen, den wir immer wieder auf der Platte zeigen!“, appelliert Tobias Müller vor Anpfiff an seine Männer.

Trotz dieser anspornenden Worte zeigte seine Mannschaft zu Beginn nicht, dass sie die klaren Favoriten auf dem Feld waren. Früh musste Kreisläufer Leonard Naumann sich zwei Minuten auf die Auswechselbank begeben. Die Hausherren nutzten ihre Überzahl clever aus und waren so in der 3. Minute schon mit 2:0 in Front. Doch sobald die Bobinger wieder vollzählig waren, starteten sie den Gegenangriff. Und was für einen! Mit einem 6:0 Lauf setzten die Gäste ein Zeichen und waren direkt mit vier Toren vorne. Doch nachdem sie sogar auf sechs Tore Vorsprung davonziehen konnten, zeigten sie nicht mehr die Entschlossenheit im Angriff, wie zuvor. Durch schnelle Tempogegenstöße hielt sich der TSV Friedberg II im Spiel und konnte den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 9:14 eindämpfen. So mussten sich die Bobinger Spieler eine Standpauke von ihrem wütenden Trainer anhören: „Mir Platzt hier gleich der Kragen! Nur durch unsere kleinen Fehler kommen die Friedberger wieder an uns ran. Wir müssen jetzt von Rechts bis Linksaußen durch die Bank alle wach im Kopf sein und mitspielen! Wir machen diese Partie heute nicht mehr spannend!“. Im Gegensatz zu seiner Ansprache vor dem Spiel zeigte der Appell in der Kabine seine Wirkung. Mit einem 4:0 Lauf starteten die Bobinger in die zweite Hälfte. Und diesmal hörten sie nicht auf. Auch wenn sich immer wieder kleine Fehler in das Spiel einschlichen, die Moral blieb weiter oben. So setzten sich die Gäste Schritt für Schritt weiter ab. Die höchste Führung war in der 54. Minute das 18:29. Am Ende machte Rückraum Mitte Valentin Hoffman das letzte Tor der Partie zum 20:30 Endstand. „Es fühlt sich gut an endlich wieder Punkte zu sammeln. Diesen Schwung wollen wir in die nächsten Partien mitnehmen und so wieder in das obere Tabellenfeld gelangen.“, so das Schlusswort von Kapitän Moritz Müller.

Der Bobinger Kader: Niklas Geirhos (1), Lukas Huber (1),Sebastian Lenz (1), Leonard Naumann, Nico Deininger (5), Simon Hafner (4), Tobias Schaflitzl (2), Peter Zedelmeier (1), Maximilian Wagner (3), Moritz Müller (8/1), Nico Muliyanto (3), Valentin Hoffmann (1), Benjamin Schüll (TW), Thomas Gebauer (TW)