Lang ersehnter erster Sieg der Herren 2 aus Bobingen gegen den SV Mering

Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit: Die Herren 2 des TSV Bobingen feierten ihren ersten Sieg der Saison in einem packenden Duell gegen den SV Mering. Vor heimischer Kulisse überzeugte das Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und siegte verdient mit 27:23.

Die Gastgeber starteten furios in die Partie. Bereits in den ersten vier Minuten schossen Valentin Hoffmann (2 Tore) und Nico Deininger die Mannschaft mit 3:0 in Führung. Die Gäste aus Mering fanden jedoch nach anfänglichen Schwierigkeiten besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand durch Patrick Kasten und Andreas Egarter auf 3:2.

Die ersten zehn Minuten waren geprägt von schnellem Spiel und Strafzeiten auf beiden Seiten. Doch Bobingen bewies Nervenstärke, insbesondere durch Deininger, der per Siebenmeter und aus dem Spiel heraus immer wieder den Weg zum Tor fand. Zur Halbzeitpause lagen die Gastgeber trotz eines kurzen Einbruchs in der Defensive mit 12:14 zurück.

Nach der Pause zeigte Bobingen eindrucksvoll, warum sie diesen Sieg unbedingt wollten. Innerhalb weniger Minuten glich Mathias Gerstenberg aus, und Peter Zedelmeier brachte die Mannschaft in der 34. Minute erstmals wieder in Führung (15:14). Diese Führung gaben die Gastgeber nicht mehr her. Vor allem die Defensive um Johannes Schaflitzl und Dominik Obele stand stabil, während Gerstenberg und Hoffmann im Angriff brillierten.

In der entscheidenden Phase zeigte sich die Effektivität der Bobinger Offensive. Besonders Valentin Hoffmann und Mathias Gerstenberg führten das Team mit wichtigen Treffern an. Trotz einer starken Leistung von Andreas Egarter auf Seiten der Gäste, der insgesamt beeindruckende 9 Tore erzielte, konnten die Meringer das Spiel nicht mehr drehen.

Ein Schlussspurt von Bobingen mit Treffern durch Deininger und Gerstenberg sorgte schließlich für den verdienten 27:23-Endstand.

Mit diesem Sieg hat die Herren 2 des TSV Bobingen eindrucksvoll bewiesen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Dank einer geschlossenen Teamleistung und der starken Unterstützung der Zuschauer wurde ein wichtiger Schritt nach vorne gemacht. Nun gilt es, diesen Schwung mit in die kommenden Spiele zu nehmen.