TSV Bobingen feiert klaren Sieg nach starkerTeamleistung

Als der Pfiff zur Eröffnung des Heimspiels des TSV Bobingen erklang, wusste jeder in der Halle, dass ein hart umkämpfter Abend anstand, es ging gegen 1871 Augsburg.

Zu Beginn wurde offenbar was der Plan der Mannschaften war, der der Heimmannschaft war es durch offensive Bedrängnis die Gegner unter Druck zu setzen, der der Gäste war es, lange Angriffe bis zum Ende zu spielen um die Abwehr zu zermürben.

Doch Bobingen spielte viele freie Würfe heraus und Torhüter Gebauer zeigte, dass an diesem Abend kein Wurf für die Augsburger ein leichter werden würde.

Bobingen erspielte zügig einen 4 Tore Vorsprung, welchen die Gäste zwar hin und wieder verkürzen konnten, doch wie es mit Mathias Gerstenberg ein ehemaliger Spieler den TSV ausdrückte: „Es hat keine Sekunde in diesem Spiel einer gezweifelt wer es gewinnt.“ In Folge konnte Bobingen noch 2 Tore mehr herausspielen als die Gäste und die Teams gingen mit 20:14 in die Kabine. „Bei denen müssen 8-10 Leute durchspielen, wir haben 14 starke Optionen“, waren Teil der Ansprache, als Trainer Müller seine Truppe auf die zweite Hälfte einschwor.

Und auch in dieser wurde wieder deutlich was in der Gästekabine gesprochen wurde, „über den Kreis spielen, wenn möglich und jede Möglichkeit für sich nutzen.“

Dem entgegen stellten sich allen voran Huber, Schaflitzel und Hoffmann, die wider allem was 1871 zu bieten hatte, alles in die Lücken warfen und ohne Murren 9 Tore für Kapitän Müller erspielten.

Im lauf der zweiten Hälfte wurde die Überlegenheit der Gastgeber immer deutlicher als das Ergebnis es ohnehin zeigte. Positiv erwähnenswert ist auch, dass trotz eines harten Kampfs kein Bobinger nach der Partie verletzt ist. „Es war heute eine Sache des Willens, du darfst einfach nicht aufhören dich reinzuhauen, sonst haben sie es in deinen Kopf geschafft“, analysiert Huber.

Mit dieser Mentalität konnte den TSV jetzt nichts mehr vom großen Ziel abbringen, die zwei Punkte in Bobingen zu halten und den zahlreichen Fans einen Grund zum Feiern zu geben. Um dies auch nächstes Wochenende zu sichern, warf sich Außen Wagner nochmal voll rein und sicherte mit dem vierzigsten Tor die Kiste fürs darauffolgende Spiel.

Huber (5), Naumann (2), Schaflitzl (5), Stadlmair (2), Hafner (1), Kraus (4), Pillmayr (6), Wagner (2), Hoffmann (1), Müller (11), Przywara (2), Schüll (Tor), Gebauer (Tor)