TSV Bobingen siegt souverän im Heimderby – 34:28 gegen den BHC
„Derbysieger, Derbysieger“ durfte ein weiteres Mal in der Singoldhalle nach dem Spiel geschrien werden, denn auch das zweite Heimderby der Saison ging an die Gastgeber, welche sich mit 34:28 den zweiten Sieg diese Saison sichern konnten.
HERREN 1
M.Kraus
10/28/20251 min read
„Derbysieger, Derbysieger“ durfte ein weiteres Mal in der Singoldhalle nach dem Spiel geschrien werden, denn auch das zweite Heimderby der Saison ging an die Gastgeber, welche sich mit 34:28 den zweiten Sieg diese Saison sichern konnten.
Nach einem sehr starken Aufwärmen schien es erst einmal als hätten sich die Gastgeber ein wenig übernommen. Vor allem Tim Sailer konnte schon zu Beginn direkt auftrumpfen und begann fulminant mit 4 Toren. Bobingen musste sich erst finden, doch nach dem zwischenzeitlichen 2:5 rissen sich die Hausherren zusammen und konnten beim Stand von 7:7 ausgleichen. Vor allem die Abwehr war hier Schlüssel zum Erfolg, immer wieder zwang die gute Defensivarbeit die junge Königsbrunner Truppe zu Fehlern: „Klar der Start war nicht optimal aber als wir uns zusammengerissen haben und die Vorhänge hinten zugezogen haben war kaum ein Durchkommen.“, reflektiert Leonard Naumann die Situation.
Als dann auch die Offensive des TSV in Rollen kam sah es immer düsterer für den BHC aus, die mit 20:13 bedient in die Halbzeit gingen.
In der zweiten Hälfte war das Spiel ein anderes, Bobingen rotierte das Personal, doch sobald es aussah, als könnten die Gäste wieder Spannung in die Partie bringen zogen die Hausherren das Tempo wieder an. „Man ist es nicht immer von uns gewohnt, aber wir können ein Spiel auch mal abgezockt runterspielen.“, so Naumann.
Und so fand die Partie mit 34:28 einen verdienten Sieger. Das vierte aufeinandertreffen in Folge, welches die Bobinger gegen Königsbrunn gewinnen konnten, wodurch die Mannschaft ihr Derbypotential eindeutig bewies. Jetzt müssen sie noch zeigen, dass das auch gegen andere Gegner geht, zum Beispiel nächstes Wochenende gegen 1871/Gersthofen.
Huber (2), Naumann (2), Schaflitzl (2), Stadlmair (3), Hafner (5), Kraus (4), Pillmayr (9), Wagner, Hoffmann (3), Müller (4), Przywara, Schüll (Tor), Gebauer (Tor)
